Verfolgung und Exil
1933 – 1949

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten zwingt das Ehepaar Vordemberge-Leda ins Exil nach Amsterdam, wo sie dank guter Freunde dem Tod entrinnen und schließlich selbst niederländische Staatsangehörige werden.

Max Beckmann: Portrait Friedrich Vordemberge-Gildewart 1942
Quelle: Museum Wiesbaden, Archiv Friedrich Vordemberge-Gildewart

Aktivitäten

Die Machtergreifung 1933 beendete für die Hannoveraner Kunst- und Kulturszene einen Lebensabschnitt: 

Hans Nitzschke (beschränkt auf Architektur, 1944 gefallen)
Carl Buchheister (Malverbot)
Rudolf Jahns (Malverbot)
Kurt Schwitters (Exil Norwegen)
Cesar Domela (Exil Paris)
Käthe Steinitz (Exil USA)
Alexander Dorner (Exil USA)

So erging es auch dem an dieser missliebigen Kunstbewegung beteiligten Sohn der Osnabrücker Familie Vordemberge.

Während viele (nicht nur) aus der Kulturwelt ihr Leben neu ausrichten mußten, gab es gleichzeitig auch viele andere, die sich der neuen Zeit einfach anpassten, ohne selbst aktive Nazis zu sein. Dieses gilt, wie ein privates Foto aus dem Familienalbum zeigt, auch für die Familie Vordemberge in der Großen Gildewart

So heißt es in einer handschriftlichen Einladung von August Vordemberge am 30. Juni 1933 „Anläßlich des 40jährigen Bestehens meines Geschäftes habe ich meine Gesellen u. Lehrlinge auf kommenden Sonnabendabend 1/2 8 Uhr zu einem kl. gemütlichen Beisammensein auf der Werkstatt eingeladen.“

Quelle: Privat

Neben dem Chef selbstverständlich mit dabei sind die Ehefrau und ihre Kinder – nur eben nicht Friedrich,
der Künstler-Sohn.

„Die Zahlen 25 und 35 in den beiden Wimpeln dürften sich – so heißt es fast 80 Jahre danach in einem privaten Kommentar – deshalb auf weitere Betriebsjubiläen von teils langjährigen Mitarbeitern beziehen, analog wäre dann in der großen Fahne eine „40“ zu vermuten“ – die sich im neuen Geist der Zeit kommentarlos dem Hakenkreuz unterordnete.

In einem Schreiben an den italo-schweizer Architekten und Kunstpromoter Alberto Sartoris am 8.6.1933 heißt es:
„erst heute komme ich dazu, ihren brief zu beantworten. an zeit hat es wirklich nicht gefehlt, aber die stimmung ist so trostlos, dass ich ganz krank bin. trotzdem ich mir immer mühe gebe, die nerven zu schonen, gehen sie schon manchmal durch. kein freund oder kollege besucht den anderen, jeder vegetiert total abgeschlossen dahin, aber nicht etwa um intensiv zu arbeiten— nein, um nur nicht das ewige thema der kulturellen und wirtschaftlichen misere zu hören. meine persönliche lage ist einfach wunderbar: kein geld, keine aufträge für architektur und grafik. nichts rührt sich! und dazu die nervöse stimmung.“ Quelle: Helms I, S. 210

Laut einem Schreiben vom 17.8.1945 an Dr. Justus Bier, dem vormaligen Leiter der Kestner-Gesellschaft (in Helms II, 1997) wiederholt sich diese Situation während des Krieges und in der Zeit danach: „der kunst geht es gut. doch wie geht es dem künstler?“

Nach dem Verlust sämtlicher Hannoveraner Aufträge, seiner Lebensgrundlage also, glaubte Friedrich mit seiner jüdischen Ehefrau Ilse Leda 1936 noch an eine gemeinsame Neuausrichtung in der eher anonymen Großstadt Berlin. Was zunächst auch nicht unrealistisch schien, da Ilse Leda unter dem Protektorat des jüdischen Kulturbundes, die Möglichkeit erhielt, eine jüdische Tanzgruppe zu gründen und in dieser u.a. die Solorolle in Strawinkys „Geschichte der Soldaten“ übernehmen konnte. Damit verbunden war auch die Hoffnung auf anschließende Auslandsengagements.

Diese kleinen Anzeichen von Normalität relativierten sich für das Ehepaar Vordemberge-Gildewart spätestens mit der Entfernung seines Bildes K 33 aus dem Osnabrücker Museum und dessen Präsentation im Rahmen der Berliner Ausstellung zur „entarteten Kunst“ 1937

Dies ist ein Link zur Komposition „K33“ 

Eine Spur immerhin ist erhalten geblieben: in einer von der nationalsozialistischen Kultusbürokratie erstellten umfassenden Dokumentation der in der Aktion „Entartete Kunst“ beschlagnahmten Bilder findet sich auch diese Eintragung.

„Londoner Inventar“ mit dem Eintrag zum Städtischen Museum Osnabrück, Kladde, Schreibmaschine, Berlin 1942, Quelle: Victoria and Albert Museum London

Als eine glückliche Fügung erschien 1937-38 dem inzwischen fast mittellosen Ehepaar daher die Einladung von Carola Giedeon-Welcker und Max Bill in die Schweiz. Ein Daueraufenthalt ließ sich gegenüber den Schweizer Behörden nicht durchsetzen; im Gegenteil: Max Bill musste sich auf Grund seiner großzügigen Hilfe für politisch Verfolgte selbst Maßnahmen der Schweizer Obrigkeit stellen. 

Auch die Aufnahme in die Niederlande erwies sich als höchst problematisch: ein von Johanna Lohse-James im Archiv des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur eta der ETH Zürich aufgefundener und bisher noch nicht veröffentlichter Brief von Ilse Vordemberge-Leda aus Amsterdam an den Schweizer Architekten Alfred Roth vom 28. Oktober 1938 zeigt das ganze Elend der aus der Heimat Vertriebenen: 

„Denken Sie, wir haben vor 2 Tagen vom Justizminister den Bescheid bekommen, dass unser Gesuch um Aufenthalt abgelehnt worden ist. Man nahm uns unsere Pässe auf der Polizei ab und bedeutete uns, dass wir am 16.XI. das Land zu verlassen hätten, da wir keine Gestandsmittel besässen. […] Man ist hier der Meinung, dass die Fremdenpolizei unseren Rausschmiss hinausschiebt, wenn wir erstens beweisen können, dass wir uns mit einem anderen Land in Verbindung gesetzt haben, und zweitens, dass wir während der Zeit dieser Versuche von irgendeiner Seite mit einem Geldbetrag ausgeholfen werden, der der Polizei die Gewähr gibt, dass wir keiner Unterstützungskasse zur Last fallen.“

Und am Schluss des 4-seitigen handgeschriebenen Briefes, wie ein PS.: „Vordemberge hat von der Kulturkammer in Berlin den Bescheid bekommen, dass man ihn ausgeschlossen hat und dass ihm das Arbeiten auf jedem Gebiet nunmehr strengstens untersagt wird. Aus diesem und anderen Gründen ist eine Rückkehr nach Deutschland unmöglich.

Geld und Schmuck hätten jetzt gute Dienste leisten können (offenbar abhanden gekommen); ein Affidavit für die USA zu kriegen sei kein Kinderspiel und koste Zeit, Zeit, Zeit.

Schließlich glückte dann die Emigration in die Niederlande doch noch, wobei Ilse Leda verwandtschaftliche Beziehungen und VG die 1925 erfolgte Aufnahme in die niederländische Künstlergruppe de stijl zu Gute kamen. Hier konnte er seine künstlerische Arbeit fortsetzen, erste Aufträge ausführen und sich an internationalen Ausstellungen (u. a. an „Modern German Art“, der Londoner Gegenausstellung zur „entarteten Kunst“) beteiligen. Als überlebenswichtig erwiesen sich die Kontakte zum Kurator und späteren Direktor des Stedelijk Museum Willem Sandberg und dem Verleger und Drucker Frans Duwaer, der ihm Aufträge als Werbegrafiker und Typograph vermittelte und zum vertrauten Freund wurde.

Im Mai 1940 begann im Gefolge der deutschen Besetzung der Niederlande und der Einrichtung des Reichskommissariats für die besetzten niederländischen Gebiete auch für das Ehepaar Vordemberge eine Periode höchster persönlicher Gefährdung. Die Umstände, mit Hakenkreuzstempel dokumentiert in der
Bescheinigung vom 20. 8. 1942 des „Reichskommissariats für die besetzten niederländischen Gebiete“ – als Kopie im Besitz des Felix-Nussbaum-Hauses, Original im VG-Archiv in Wiesbaden – , wonach „
Ilse Sara Vordemberge, geb. Leda, Jüdin, in Mischehe lebt mit Friedrich Vordemberge, Arier“, erschrecken noch heute. 

Quelle: Museum Wiesbaden, Archiv Friedrich Vordemberge-Gildewart

Nach einer Anstellung 1939 als Sekretärin beim Jüdischen Flüchtlingskomitee wurde Ilse Leda Mitarbeiterin des von den Faschisten eingesetzten, 1943 aufgelösten Judenrats, ohne dass dies eine generelle Freistellung von der Judenverfolgung bedeutet hätte. VG konnte 1940 illegal noch seinen Gedichtband „millimeter und geraden“ und 1944 als Schriftleiter bei der Druckerei Duwaer 2 Bücher erscheinen lassen: zu Jean Arp: „rire de coquille“ und Kandinsky „11 tableaux et 7 poèmes“. 

Nach der Befreiung äußert er sich hierzu selbst:

Man muss es schon selbst mitgemacht haben, um ermessen zu können, was ein illegales Buch in seiner Zeit bedeuten kann. Wenn man des Abends so ohne Licht und vielleicht in der Kälte die kümmerlichen Stunden verbringen musste, weil seit 7 oder 8 Uhr Ausgehverbot war, und dennoch spät am Abend ein Geräusch an der Haustür einen aufspringen ließ und man dann eines dieser Bücher vorfand, war der Freude kein Ende. Trotz Hunger und Angst wusste man, dass irgendwo Freunde gleichen Geistes tätig waren. Ein Glückseligkeitsgefühl durchströmte einen und man vergaß oder überhörte die Schritte der Gestapo auf der Straße, die wieder einmal Juden oder Nicht-Juden aus den Wohnungen holte.“ (Quelle: Helms 1976, S. 35) 

Die beiden wichtigsten niederländischen Bezugspersonen Vordemberge-Gildewarts waren bemerkenswerterweise Angehörige des Widerstands: Willem Sandberg musste bzw. konnte rechtzeitig untertauchen, Frans Duwaer dagegen wurde auf Grund seiner Beteiligung an großangelegten Passfälschungen im Juni 1944 von der Gestapo erschossen. Das Überleben des Ehepaars Vordemberge angesichts dieser extrem gefährliche Nähe zum Widerstand hat zu der Vermutung geführt, dass es sich hierbei um mehr als unwahrscheinliches „Glück“, als vielmehr um das Ergebnis einer noch aufzuklärenden Schutzstrategie handeln müsste. Zur Klärung dieser widersprüchlichen Auffälligkeit sind in den niederländischen Archiven inzwischen Forschungsarbeiten angelaufen. 

Überlebenswichtig in diesen Jahren der Verfolgung war für VG ab 1941 – trotz gegensätzlicher Kunstauffassungen – die regelmäßigen Treffen mit Max Beckmann, den es ebenfalls ins Exil nach Amsterdam gezwungen hatte sowie eine daraus sich entwickelnde langjährige Freundschaft beider Ehepaare.

Das hier von Beckmann dargestellte gemeinsame Treffen mit dem Maler Otto Herbert Fiedler und dem Schriftsteller Wolfgang Frommel ist in der Realität jedoch nicht belegt.

Max Beckmann: Les Artistes mit Gemüse, 1943,
Quelle: Mildred Lane Kemper Art Museum, Washington University Saint Louis

Niemand anderes als Max Beckmann hat die, aus heutiger Sicht fast unvorstellbare, Härte der Lebensumstände in Kriegs- und Verfolgungszeiten in einem nur wenig bekannten schonungslosen Porträt des ausgemergelten Künstlers festgehalten. (Quelle: Museum Wiesbaden, Archiv Friedrich Vordemberge-Gildewart)

Umso erstaunlicher ist, was VG selbst in die Worte gefasst hat:

„so unglaublich es klingen mag, trotz gefährlichster situationen habe ich mein oeuvre weiterführen können. vielleicht sind es sogar diese gefährlichen momente gewesen, die zum protest alle kräfte heranholten, um nicht umzufallen. wie oft hat man sich gefragt, ob man überhaupt imstande ist, sich vor die staffelei zu stellen und so zu tun, als ob nichts auf der straße geschähe. wie das alles möglich gewesen ist, ist so wundersam, wie man sich fragt, ob man noch existiert“ (Quelle: Helms I 1997, S. 169)

Und gerade zu diesen unter so schwierigen Umständen entstandenen Gemälden Vordemberge-Gildewarts spricht Jean Arp von den „reinen Eilanden der Kunst“ und Arta Aalstar-Verhoff stellt fest: „Während Beckmann düstere Szenen des Welttheaters malte, entwarf Vordemberge-Gildewart das Gegenbild einer heiter tanzenden Welt aus absoluter Form, eins geworden mit der Kraft der Farbe“ (Quelle: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Band LIII 1992, S. 279)

Die mit dem Ende des Krieges verbundene Räumung durch die deutsche Wehrmacht bedeutete für die Niederlande die Wiedergewinnung der Freiheit. Jedoch war nach einer Schulterverletzung Vordemberge-Gildewarts 1944 durch einen Fahrradunfall mit einem Militärfahrzeug, dem Hungerwinter 1944/45 und den nach der Befreiung andauernden Versorgungsengpässen in dem weitgehend kriegszerstörten, von den Truppen verschiedener Mächte besetzten Europa und den damit verbundenen neuen Grenzziehungen an Reisen und ein umstandsloses Anknüpfen an das internationale Kunstleben der Vorkriegszeit nicht zu denken. Zuerst mussten Verletzungen ausgeheilt, Trümmer aufgeräumt, Lebensmittelversorgung gesichert und Produktionsanlagen wieder in Gang gebracht werden (erste längere Reise ins kriegszerstörte Deutschland im Winter 1948). Außerdem engagierte sich VG beim Wiederaufbau des kriegszerstörten Elternhauses und Werkstatt in Osnabrück beratend für seine Familie.

Zwar konnte VG schon 1945 den Katalog für die Ausstellung „kunst in vrijheid“ gestalten und die Gedenkschrift für Frans Duwaer herausbringen, jedoch ließ sich die Mappe „Epoque neerlandaise“ mit den Wiedergaben seiner eigenen Werke in den von ihm gewünschten hohen Ansprüchen erst 1949 bewerkstelligen.

So gesehen, ist die Befreiung zwar identisch mit dem Datum des Kriegsendes, das Exil aber dauerte an. Doch wie lange? Als Symbol hierfür mag die Annahme der niederländischen Staatsangehörigkeit (Ilse Leda-Vordemberge war die deutsche Staatsangehörigkeit 1941 entzogen worden) im Jahre 1950 gelten – zu einem Zeitpunkt also, als die Entwicklungen der zukünftigen „späten Jahre“ noch gar nicht absehbar waren. Auch zu diesen Hintergründen besteht also Forschungsbedarf in den niederländischen Archiven. 

Quelle: Museum Wiesbaden, Archiv Friedrich Vordemberge-Gildewart

Objekte/Gemälde

1940 Entwurfskizzen für die Postzentrale Den Haag, deren Bau der deutschen Besetzung zum Opfer fiel

1940 Gedichtband „millimeter und geraden“

1944 illegale Herausgabe „rire de coquille“ für Sophie Täuber-Arp und „11 tableaux et 7 poèmes“ zu Kandinsky

1945 Herausgabe und Gestaltung einer Gedenkschrift für Frans Duwaer

1947 Beratung der Familie beim Wiederaufbau des kriegszerstörten Elternhauses

1949 „Epoque neerlandaise“ Rückmeldung in der internationalen Kunstwelt mit Wiedergaben der von ihm während des Krieges geschaffenen Bilder

Dem New-Oeuvre Katalog der Schweizer Stiftung Vordemberge-Gildewart folgend, entstanden in der Zeit der Verfolgung und des Exils insgesamt 78 Gemälde. Hier erreichen Sie eine Liste aller Gemälde Vordemberge-Gildewarts mit ihren aktuellen Standorten, insofern diese bekannt sind. Sie verweist über Links auf die Webseite der Stiftung Vordemberge-Gildewart und den dort integrierten New-Oeuvre Katalog aller Werke.


Ideen/Überzeugungen

„Die Werke Vordemberges sind eine Abkehr von der Verworrenheit, von der Besessenheit, von der Liebe zum Dreck. Sie sind gläubig und von der Fortdauer erfüllt. Sie öffnen Fenster in die vier Wände des Verstandes. Die Arbeiten Vordemberges halten den Menschen keinen Spiegel vor, wie das Picasso in seinen Bildern tut“ schreibt Jean Arp im Februar 1946 unmittelbar nach dem Ende des Krieges. Vielmehr gelingt es VG, gleichsam im Widerspruch zu den Wirrnissen der Kriegsjahre, Bilder zu malen, die nach Jean Arp zu den „zartesten, fröhlichsten, schwebenden Kompositionen“ gehören, die er bis dahin geschaffen hatte. Sie können als ein Dokument dafür angesehen werden, mit welchen Überlebenswillen VG diese schweren Jahre durchlebt hat.


Berufliche Kontakte

Zusammenarbeit mit dem Architekten Mart Stam und dem Verleger Frans Duwaer.

Kulturelle Beachtung

1934 Bragaglia fuori commercio, Rom (Einzelausstellung)

1934 Galleria del Milione, Mailand (Einzelausstllung)

1937 „Konstruktivisten“ Kunsthalle Basel

1938 „Vordemberge-Gildewart“ Im Koninklijke Kunstzaal Kleykamp, Den Haag (Einzelausstellung) >> 

1938 „Abstracte Kunst“ Stedelijk Museum Amsterdam

1938 „Modern German Art“ London

1939 „Art of tomorrow“, Solomon R. Guggenheim Foundation, New York

1944 „konkrete kunst“, Kunsthalle Basel

1945 „Het vrije boek in onvrije tijd, Stedelijk Museum, Amsterdam

1945 „In het verborgene gedrukt, Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam

1946 „Moderne holländische Kunst 1885 – 1945“, Kunsthallen Basel und Bern, Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne

1946 „1er Salon des Réalités Nouvelles. Art abstrait concret. Constructivisme non figuratif“ Palais des Beaux-Arts de la Ville de Paris, Paris

1947 „arte astratta e concreta“, Pallazzo Exreale. Mailand

sowie eine Vielzahl weiterer Ausstellungsbeteiligungen in Europa und den USA.

Quelle: