VG-Treff am 25.04.2023

VG-Treff am 25.04.2023

 

Vordemberge-Gildewart-Treff am Dienstag, den 25.04.2023

Lieber VG-Kreis und andere Kunstinteressierte,
 
der nächste VG-Treff findet am Dienstag, den 25. April 2023, im Akzisehaus (Museumsquartier Osnabrück) statt.
Dr. Eva Berger präsentiert das Filmprojekt über Otto Meyer. Achten Sie bitte auf die Anfangszeit:  19:00 Uhr
 
Es stehen im Akzisehaus maximal 60 Plätze zur Verfügung.
Deshalb bitten wir um eine Anmeldung bei der Bürgerstiftung Osnabrück, buergerstiftung@osnabrueck.de oder tel. 0541-3231000.
 
VG-Kulturfrühstück am 13.04.2023

VG-Kulturfrühstück am 13.04.2023

Einladung zum VG-Kulturfrühstück

 

am Donnerstag, den 13.04.2023, um 10:00 Uhr in Galerie KunstGenuss, Liebigstr. 29,
49074 Osnabrück.

 

Für das Kulturfrühstück stehen als Getränke Kaffee, Tee, Saft und Wasser zur Verfügung.

Bestellliste für das Frühstück:

helles Brötchen

Roggenbrötchen

Croissant

Käseteller (2 Sorten)

Roher Schinken

Kochschinken

Rührei (2 Eier)

Gelee/Marmelade (verschiedene Sorten)

Wünsche bitte bis Dienstag an Wolfgang und Jutta Knaup (wolfgangknaup@t-online.de) schicken.

 

Mit besten Grüßen,

 

Christa Loges

Hans Peterse

 

 

 

Copyright: Peggy Greb, USDA ARS (Wikimedia Commons)
VG-Exkursion am 19.04.2023

VG-Exkursion am 19.04.2023

Liebe VG-Freundinnen und VG-Freunde – Liebhaber.innen der konkreten Kunst!

 

Wollen Sie dabei sein, wenn wir am Mittwoch, den 19.04.2023
zu unserer zweiten VG-Reise in diesem Jahr in die westfälische Nachbarschaft nach Werther zum
Museum Peter August Böckstiegel fahren?

 

Der Museumsbesuch soll entgegen der üblichen Gepflogenheit mit einem Café-Besuch um ca. 15:30 Uhr beginnen. Für 16:30 Uhr ist eine 1,5 stündige Führung gebucht. Die Führung umfasst den Besuch der Wechselausstellung Westfälische Wege in die Moderne – Die Künstlergruppen ‚Rote Erde‘ und ‚Der Wurf‘ im neuen Museumsbau und eine Besichtigung des in der Nähe liegenden früheren Künstlerhauses von Peter August Böckstiegel. Die Wechselausstellung

Westfälische Wege in die Moderne – Die Künstlergruppen ‚Rote Erde‘ und ‚Der Wurf‘

wird anhand von 70 Gemälden, Arbeiten auf Papier und Skulpturen sowie Möbeln und Silberschmuck ein bislang wenig bekanntes Kapitel der westfälischen Kunstgeschichte vorstellen: Die Geschichte der Künstlergruppen „Rote Erde“ und „Der Wurf“.

Die „Rote Erde“ wurde 1907 von den Schülern der Bielefelder Kunsthandwerkerschule gegründet, Mitglieder waren neben Peter August Böckstiegel auch Heinz Lewerenz, Ernst Sagewka oder Max Westhäuser. Die Gruppe trat mit Ausstellungen und Künstlerfesten in Erscheinung, die von selbstbewusster Heimatverbundenheit zeugten.

„Der Wurf“ gründete sich im November 1919 als Gegenposition zur „Roten Erde“. „Der Wurf“ forderte das Engagement der Künstler vehement ein: Gründungsmitglieder waren die Maler Heinz Lewerenz und Hermann Freudenau, der Bildhauer Erich Lossie sowie der aus Berlin nach Bielefeld gezogene Maler und Schriftsteller Herbert Behrens-Hangeler. Auch die

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Dresdner Künstler Otto Griebel und Otto Dix engagierten sich in der Gruppe, die sich früh bemühte, in ihrem Netzwerk weit über Bielefeld hinaus zu wirken. Doch die ambitionierten Ideen der Gruppe stießen in Bielefeld auf wenig Akzeptanz und viel Widerstand. Schon im Frühjahr 1921 löste sich „Der Wurf“ offiziell auf, er bestand jedoch als lose Ausstellungsgemeinschaft bis 1930 weiter.

Museum Peter August Böckstiegel
Internetaufrauf: museumpab.de
Schloßstraße 109/111
33824 Werther (Westf.)

 

 

Hier der Reiseplan:

14:00 Uhr Treffen auf dem Parkplatz Heger Friedhof (wg. der Baustelle Zufahrt nur über die Straße An-der-Blankenburg möglich)

14:10 Uhr Abfahrt der Fahrgemeinschaften nach Werther
15:30 Uhr Café-Besuch
16:30 Uhr Beginn der Führung
18:05 Uhr Rückfahrt nach Osnabrück

19:00 Uhr Ankunft Os

Vor der Abfahrt um 14:10 Uhr sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Wir bitten um Teilnahmemeldung bis zum Freitag, den 14.04.2023 bei Christa Loges,

Telefon 05401 339754 oder eMail christa.loges@icloud.com Teilen Sie in der Anmeldung

auch mit, ob Sie in Ihrem Auto Mitfahrplätze (incl. Anzahl) anbieten oder ob Sie als

Mitfahrer/in teilnehmen möchten.

Für die Autofahrt, Museumseintritt (incl. Führung) und VG-Pauschale planen Sie bitte 25.00

bis 30.00 Euro pro Person ein. Bitte beachten Sie: wenn Sie mit uns fahren, tun Sie dieses

auf eigenen Wunsch und auf eigene Gefahr. Eventuell nicht in Anspruch genommene

Beiträge oder Leistungen kommen der Arbeit der VG-Initiative zugute

Christa Loges und Wilhelm Rethmann

Kontakt: Dr. Hans Peterse, Ziegelstr. 29, 49074 Osnabrück, Tel. 0541-22343, E-Mail: peterse@vg-initiative.de

 

Rückblick auf den VG-Treff am 28.03.2023

Rückblick auf den VG-Treff am 28.03.2023

 

Rückblick auf den Vordemberge-Gildewart-Treff am Dienstag, den 28.03.2023

Sven Jürgensen im Gespräch mit Hans Peterse über 
Erich Maria Remarque – Daniel Libeskind – Friedrich Vordemberge-Gildewart

 

Ein Rückblick

Seit Anfang 2023 hat Dr. Sven Jürgensen kommissarisch die Stelle des Direktors des Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück inne. Im Rahmen des VG-Treffs führte Hans Peterse am 28. März 2023 im Felix-Nussbaum-Haus ein Gespräch mit Sven Jürgensen. Neben Remarque und Im Westen nichts Neues kamen auch Felix Nussbaum, Daniel Libeskind (als Architekt des Felix-Nussbaum-Hauses) und Friedrich Vordemberge-Gildewart zur Sprache.-

Als Leitpfaden für das Gespräch diente Sven Jürgensens 2022 erschienene große Monografie Felix TRaum. Felix Nussbaums Bilder in Daniel Libeskinds Räumen. In diesem Werk befasst er sich mit der Wechselwirkung zwischen

Nussbaums Bilderwelt und der Architektur Libeskinds.

Im Interview betonte Jürgensen, dass Felix Nussbaum schon in der Anfangsphase seiner Karriere in Berlin am Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre von Kollegen und Kritikern als bedeutender Künstler wahrgenommen wurde. In dieser Zeit veröffentlichte Remarque seinen gro- ßen Roman über den Ersten Weltkrieg und feierte Vordemberge-Gildewart erste Erfolge in Hannover und Paris. Jürgensen plädierte dafür, Nussbaum, Remarque und Vordemberge-Gildewart (wie auch Hans Calmeyer) nicht isoliert voneinander zu betrachten, sondern die Querverbindungen (biogra- fische wie gesellschaftliche) zwischen ihnen auszuloten.

Das Publikum hatte nach dem Gespräch Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit zu diskutieren. Nach der Veranstaltung fand in der Lagerhalle ein Abendessen mit Sven Jürgensen statt, wo die Gespräche fortgesetzt werden konnten.